Hier veröffentlichen wir Geschichten von Menschen aus Berlin Pankow, die Verdrängung erleben oder schon erlebt haben.
Was bleibt?
Von Annerose,
seit 1957 im Prenzlauer Berg
„Meine erste, wirklich große Erinnerung ist die Kuba-Krise. Ich weiß noch genau, wo ich stand, damals im November 1962. Wir Kinder spielten Hopse vor unserem Haus in der Knaackstraße, als meine Mutter sagte, jetzt gibt es wieder Krieg. Ich war fünf Jahre alt. Und ich dachte, die Welt bleibt stehen.“
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Was macht das mit Berlin?
Von Antje,
in Pankow geboren
„Mein Name ist Antje und ich wohne seit 2012 in meiner Wohnung im Teutekiez.
Schon als Kind war ich hier viel unterwegs. Eingezogen bin ich, als mein Sohn noch ein Baby war.“
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Unser Haus
Von Hannah,
seit 2015 im Prenzlauer Berg
„Als wir hier 2015 einzogen sind, war die Hausgemeinschaft noch intakt. Es gab Nachbar:innen, die sich regelmäßig trafen, die Kinder kannten sich, der Hof war schön gemacht. Ich war froh, in solch ein pulsierendes Haus zu kommen, mit Nachbarn:innen, die auch tatsächlich eine soziale Funktion als Nachbarn ausstrahlen.“
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Pankow gegen Verdrängung
Ist euer Haus auch von dem Auslaufen der Sozialbindung, schleichender Entmietung und enormen Mietsteigerungen betroffen? Dann meldet euch bei uns. Gemeinsam sind wir stark. Die Initiative ‚Pankow gegen Verdrängung‘ (PgV) setzt sich für den Erhalt der innerstädtischen Kieze als Wohnraum für Menschen und deren Familien, als Orte des sozialen Miteinanders ein.
Unser Kontakt:
Pankow gegen Verdrängung (PgV)
sozialbindung-pankow@kiez-projekt.de
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